Ford hat im November 2024 ein umfangreiches Restrukturierungskonzept bekannt gegeben. Dieses umfasst den Abbau von 4.000 Stellen in Europa, davon 2.900 Stellen in Deutschland. Die Maßnahme sei unter anderem aufgrund der aktuellen Automobilkrise in Europa, der hohen Kosten bei der Umstellung auf Elektromobilität sowie einem starken Wettbewerb erforderlich, so der Konzern.
Nunmehr haben die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern von Ford in Deutschland begonnen. Hierbei setzt Ford auf die Expertise der Wirtschaftskanzlei Seitz. Das Team um den Arbeitsdirektor von Ford, Marcus Wassenberg, wird von Seitz bei allen arbeitsrechtlichen und strategischen Themen im Zusammenhang mit der Restrukturierung unterstützt.
Seitz ist für ihre große Erfahrung bei der Umsetzung zahlreicher arbeitsrechtlicher Großprojekte im Markt bekannt, vor allem auch in der Automobil- und Autozuliefererbranche. So begleitete Seitz für den Stellantis-Konzern vollumfänglich die erfolgreiche Restrukturierung von Opel mit einem umfangreichen Personalabbau und verschiedenen Carve-Outs sowie die Post-Merger-Integrationen Peugeot-Opel und PSA-Fiat Chrysler.
Berater Ford:
Seitz: Dr. Stefan Seitz (Federführung), Dr. Maximilian Schmidt (Partner), Dr. Shirin Imani (Salary Partner), Dr. Timo Pulat, Lisa Schönberger, Marvin Mergelsberg (Senior Associates/Associates)
Inhouse: Marcus Wassenberg (Arbeitsdirektor Ford-Werke GmbH), Andrea Puschmann (Senior HR Director), Sandra von Gersdorff (Leiterin Employee Affairs, Mitbestimmung und Grundsatzfragen), Christina Suilmann (Leiterin Arbeits- und Sozialrecht & Employee Affairs)
Berater Betriebsräte:
Uhlenbruch Rechtsanwältinnen und Rechtsanwalt: Saskia M. Schmid (Federführung), Antje Dudenbostel
VON DER FECHT & PARTNER, Rechtsanwälte & Steuerberater: Dr. Wolf-R. von der Fecht (wirtschaftlicher Berater)
INFO-Institut Beratungs-GmbH: Maurice Michely
Quelle:
juve.de (JUVE+, 10.02.2025)
Pressekontakt Seitz: Matthias Großmann
m.grossmann@seitzpartner.de