Hakle setzt mit dem Abschluss eines Haustarifvertrags den nach der Übernahme aus dem Kimberly-Clark Konzern angestoßenen Carve-out Prozess konsequent fort. Die durch Seitz begleitete Tarifeinigung gewährleistet einerseits größtmögliche Arbeitsplatzsicherheit am Standort in Düsseldorf und eröffnet andererseits notwendige Flexibilisierungsmöglichkeiten hinsichtlich aller relevanter Arbeitsbedingungen.
Bei Hakle drohte nach der Übernahme aus dem Kimberly-Clark Konzern das Auseinanderfallen der Arbeitsbedingungen und damit auf lange Sicht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft zwischen „Altverträglern“ und neu hinzukommenden Arbeitnehmern. Vor diesem Hintergrund ist es gelungen, die Arbeitsbedingungen aller Arbeitnehmer am Standort ab 01.01.2014 zu vereinheitlichen und zudem im Gegenzug für Teile der Belegschaft anfallende Tariferhöhungen in kommenden Jahren gestaffelt zu verschieben. Im Zuge der Einführung des Haustarifvertrags ist zudem ein Bündel neuer betrieblicher Regelugen abgeschlossen worden, die moderne Prämien- und Arbeitszeitstrukturen möglich machen. Seitz wurde erneut wegen spezifischem tarif- und kollektivrechtlichen Know-Hows zur Beratung, Verhandlungsführung und Durchführung von Post-Merger-Prozessen hinzugezogen.
Vertretung Hakle GmbH
Seitz: Dr. Jeremy Bister
Verhandlungsführung IG BCE
Dr. Viola Denecke, Reiner Hoffmann, Roman Frick