Der Warenhauskonzern Karstadt hat mit Unterstützung von Seitz einen Durchbruch bei seinem Sanierungsprogramm erzielt. In den Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat und der Gewerkschaft ver.di über Interessenausgleich und Sozialplan ist unter der Verhandlungsführung von Arbeitsrechtler Dr. Stefan Seitz im Rahmen einer Einigungsstelle ein Kompromiss erzielt worden.
Damit ist ein entscheidender Schritt zur Fortführung und Weiterentwicklung des wirtschaftlich angeschlagenen Warenhauskonzerns geschafft. Nach sehr intensiven Verhandlungen ist es gelungen, gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern Lösungsmechanismen zu entwickeln, die dem engen Zeitplan zur wirtschaftlichen Sanierung des Unternehmens Rechnung tragen und dennoch eine breite Nutzung von Maßnahmen eines sozialverträglichen Personalabbaus ermöglichen. So werden beispielsweise Chancen von Altersteilzeit- und freiwilligen Austrittsprogrammen sowie Frühverrentungsmodelle angeboten und eine Transfergesellschaft für alle Betroffenen zur bestmöglichen Weiterqualifikation eingerichtet. Wesentliche Schritte des Sanierungskonzepts einschließlich der im November 2014 bekanntgegebenen Schließung wirtschaftlich defizitärer Standorte können nun umgesetzt werden, um die Traditionswarenhäuser in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Durch den erfolgreichen Abschluss des Interessenausgleichs und Sozialplans konnte Seitz erneut zeigen, dass die Kanzlei aufgrund der Größe und Spezialisierung des Arbeitsrechtsteams in der Lage ist, hochkomplexe Großprojekte in parallelen Verhandlungen mit Gewerkschaft, Gesamt- und Standortsbetriebsräten in kurzer Verhandlungszeit zu erfolgreichen Abschlüssen zu führen.
Vertreter Seitz
Dr. Stefan Seitz, Prof. Dr. Thomas Kania, Dr. Marc Werner, Dr. Jeremy Bister, Dr. Patrick Esser
Vertreter Gesamtbetriebsrat
Wolfgang Apitzsch
Einigungsstellenvorsitzender: Martin Bertzbach