
Das für seinen Corona-Impfstoff bekannte Unternehmen BioNTech hat bedeutende Veränderungen bekannt gegeben, die sowohl eine strategische Neuausrichtung als auch Stellenstreichungen beinhalten. Aufgrund eines zu erwartenden hohen Nettoverlusts im Jahr 2024 plant BioNTech, bis zu 1.350 Vollzeitstellen bis Ende 2027 abzubauen.
Parallel dazu verfolgt BioNTech eine strategische Neuausrichtung hin zur Onkologie. Das Unternehmen investiert verstärkt in die Entwicklung von mRNA-Krebstherapien und erwartet bis 2026 erste Marktzulassungen zu erhalten. Um diese Transformation zu unterstützen, plant BioNTech bis zu 1.200 neue Arbeitsstellen zu schaffen, insbesondere am Hauptsitz in Mainz.
Für die Umsetzung der arbeitsrechtlichen Maßnahmen im Konzern setzt BioNTech auf die Unterstützung des auf arbeitsrechtliche Großprojekte spezialisierten Teams von Seitz unter der Federführung der Partner Dr. Stefan Seitz (Köln) und Dr. Stefan Lochner (München).